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Marathonturnier: irgendwann tut es weh


25. August 2005
„Jeder gegen jeden” hieß es am ersten Juliwochenende beim internationalen Herren- und Damendegen-Marathon-Turnier des Darmstädter Fecht-Clubs, das mit 91 Fechtern und 68 Fechterinnen aus neun Nationen einen neuen Rekord vermelden konnte. Es war eine echte Herausforderung für Turnierleiter Jan Tränkner, der diese Aufgabe mit Bravour gemeistert hat. Erstmals musste der DFC 1890 auch Bahnen in der Nebenhalle aufbauen, sodass auf insgesamt 17 Bahnen gefochten werden konnte. Nur wer es nach Vor- und Zwischenrunde über den Gesamtindex unter die besten 18 Degenfechter geschafft hatte, konnte um die vorderen Plätze fechten. Die anderen kämpften mit je 18 Fechtern in den B- bis E-Pools um die Platzierungen. Turniersieger wurde Torsten Bayer (FC Offenbach) vor Te Mao Tran (FC Tauberbischofsheim) und Eugen Zent (UFC Frankfurt). Zwei Fechtern des DFC 1890, Michael Burkardt und Daniel Türkis, gelang der Sprung in den A-Pool problemlos. Burkardt, der 2004 den zweiten Platz belegt hatte, erkämpfte sich den sechsten Platz. Insgesamt musste jeder Teilnehmer an diesem Marathontag 27 Gefechte absolvieren und Burkardt mit Jahrgang 59 nicht der Jüngste im Feld, bekannte: „Ab dem 15 Gefecht tat es schon weh.”


Der 22 Jahre alte Daniel Türkis wurde mit Platz zehn zweitbester Darmstädter. Sein Ziel war der A-Pool, der Rest war Kür, erklärte Türkis, der eigentlich Florettfechter ist. In der Mannschaftswertung wurde der DFC 1890 Zweiter mit Michael Burkardt, Daniel Türkis und Thomas Hansel (24. der Einzelwertung). Den ersten Platz belegte der FC Tauberbischofsheim mit Te Mao Tran, Maximilian Mutze und Paul Sawicki. Den Polen, die ohne ihren Sieger von 2003, Robert Andrezejuk vom AZS Wroclaw, angereist waren, reichte es in der Mannschaftswertung nur zum vierten Platz hinter den Fechtern vom FC Heidelberg/Rohrbach.


Beim 12. Damendegenmarathon erreichte die Senioren-Europameisterin der AK 1, Iris Stoiber (DFC 1890), den 10. Platz in der Einzelwertung, ihre Vereinskameradin Sabrina Heumüller landete auf dem 13. Rang und Christina von Landenberg vom DFC wurde 23. Katarzyna Dabrova vom AZS Wroclaw, die bereits nach der Zwischenrunde Platz eins im A-Pool belegt hatte, wurde Turniersiegerin vor Frauke Hohlbein (Neusser SV) und Nadine Ruth (TG Hanau).

Der erste Platz in der Mannschaftswertung ging an den HSB Heidenheim mit Verena Henning, Leila Kummer und Renate Miller. Zweite wurde das Team vom AZS Wroclaw mit Katarzyna Dabrowa, Aleksandra Szumska und Agata Kucharska. Platz drei ging an den FC Heidelberg/Rohrbach (Katrin Stolze, Alicia Mukrowsky, Deike Heinzelmann) und Vierte wurden Iris Stoiber, Sabrina Heumüller und Christina von Landenberg vom Darmstädter Fecht-Club 1890.
Manfred Rentel

Weitere Bilder:


Erfolgreich gekämpft: Die Fechter des A-Pool mit Turniersieger Thorsten Bayer vom FC Offenbach (3.v.r.) [klicken für größeres Bild] Erfolgreich gekämpft: Die Fechter des A-Pool mit Turniersieger Thorsten Bayer vom FC Offenbach (3.v.r.)
Die Mannschaftssieger im Herrendegen: 1. FC TBB (links), 2. DFC (mitte), 3. HFC Rohrbach (rechts) [klicken für größeres Bild] Die Mannschaftssieger im Herrendegen: 1. FC TBB (links), 2. DFC (mitte), 3. HFC Rohrbach (rechts)
Im Damendegen sicherte sich Katarzyna Dabrowa aus Wroclaw (2.v.r.) den Titel [klicken für größeres Bild] Im Damendegen sicherte sich Katarzyna Dabrowa aus Wroclaw (2.v.r.) den Titel
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