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Licht und Schatten für DFC-Fechter am Wochenende


19. Februar 2018
Einen starken Auftritt hatte Degenfechter Johannes Wiesemann vom Darmstädter Fecht-Club 1890 am Wochenende in Heidelberg und Villingen-Schwenningen. Beim Spätzleturnier in Schwenningen erreichte er unter 27 Startern souverän das Finale und sicherte sich den Turniersieg mit einem 15:9 gegen Roberto Carpiuolo vom SV Böblingen. Bei den Damen war Margret Braun am Start und belegte nach einer 9:15 Niederlage gegen Silke Hargina vom FS Pforzheim den 5. Platz. Seinen zweiten Turniersieg beim MUT Degenturnier in Heidelberg verpaßte Johannes Wiesemann denkbar knapp. Unter 42 Degenfechtern erreichte er in der Qualifikation souverän die Direktausscheidung. Durch Siege gegen Max Heise vom FC Heidelberg mit 15:9, Martin Hartmann vom PSV Karlsruhe mit 15:10 und Kirill Timoschenko vom Frankfurter TV, nach zwischenzeitlichem 3:7 Rückstand schaffte er es sich rechtzeitig noch umzustellen und gewann mit 15:12. Im Halbfinale besiegte er Hugo Lotter vom SV Waldkirch mit 15:13 und traf im Finale auf Lukas Fischer vom MTV München. Nach wechselnder Führung stand es 14:14. Den Schlußtreffer kassierte er durch einen Bingo auf die Hand und verpaßte durch das 14:15 knapp den zweiten Turniersieg am Wochenende.

Der Florett-, Degen und Säbelnachwuchs des DFC 1890 kehrte von den Schüler- und Jugendturnieren in Mülheim/Ruhr und Wetzlar mit Plätzen im Mittelfeld nach Darmstadt zurück.
Bester Darmstädter Degenfechter wurde im Jahrgang 2007 Leo Ziegler, der nach einer Niederlage gegen Viktor Tatarov Vereinskamerad Noah Mäder im Hoffnungslauf bezwingen konnte. Im Viertelfinale musste er sich jedoch dem späteren Drittplatzierten Jonas Bohn (Saalfeld) geschlagen geben und erreichte Rang 7. Noah Mäder, der mit einem 10:6 Sieg gegen Joel Seyfried (Dillenburg) gut ins KO startete, dann gegen Leo Ziegler jedoch verlor, kam auf Platz 10.
Max Dittmar erreichte in seiner Altersklasse Rang 12.
Bei den Säbelwettbewerben konnte sich Paul Pfeiffer im stark besetzten Feld der B-Jugendlichen nach einem Sieg in der Direktausscheidung Platz 12 sichern. Elias Lenke musste sich bei seiem Debut in Wetzlar Leon Siemens vom gastgebenden TV Wetzlar geschlagen geben und erreichte am Ende Platz 11. In den Schülerjahrgängen war der DFC gleich mit fünf Fechtern vertreten. Marlon Frank (2007) konnte sich durch Siege gegen Jonathan Rosin und Paul Alfter unter die letzten 12 vorfechten, musste sich dann aber dem späteren Bronzemedaillengewinner Ian Bernhardt (TV Wetzlar) geschlagen geben. Am Ende stand Platz 12. Clemens Brandmeier und Jasper Seelinger erreichten im gleichen Wettbewerb die Plätze 18 und 21. Im Wettbewerb 2008 und jünger verpasste Oskar Lanzmich nach zwei Siegen in der Vorrunde den Einzug ins Halbfinale und kam auf Platz 6, knapp vor Vereinskamerad Johann Hiepler. Matteo Heyd erreichte im Wettbewerb der A-Jugend Platz 12.

Beim internationalen Florett-Turnier in Mülheim/Ruhr konnte sich Noah Baumann unter 49 Teilnehmern bis in das Achtelfinale fechten. Erst um den Einzug in das Viertelfinale mußte er sich Valentin Hasche von der TG Dörnigheim mit 8:15 geschlagen geben und belgte einen respektablen 11. Platz. Im A-Jugend Damenflorett verpaßte Amelie Schlüter den Einzug unter die 16 besten Florettisten. Nach ihrem klaren KO-Sieg mit 15:4 gegen Pia Schnarr vom TFC Hanau mußte sie sich mit dem gleichen Ergebnis gegen Maike Mosa vom Walddörfer SV geschlagen geben und belegte den 27. Platz. Für Karen Bergemann kam das Aus im ersten KO-Gefecht gegen Daria Buddendick vom Wiesbadner FC mit einem 6:15 und am Ende Platz 42. Im Herren-Florett der B-Jugend konnte sich Silas Struif nach einem 1:3 in der Vorrunde in der Direktausschedung steigern und entschied die beiden ersten KO-Gefechte gegen Mats Rübener vom ETUF Essen klar mit 10:1 und gegen Luis Arndt Janßen vom OFC Bonn ebenso souverän mit 10:6 für sich. Um den Einzug in das Viertelfinale verlor er nach einem hart umkämpften 6:10 gegen Carl Bucholtz vom TB Hamburg-Eilbeck. Im Hoffnungslauf gegen Keyan Kormaz vom Duisburger FK verlor er unglücklich mit 7:10 und belegte am Ende den 10. Platz.


Manfred Rentel


 
                                                                                                                                                                                                                                               
 
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