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DFC-Fechter im Mittelfeld


07. März 2022
Die hessischen Jugend-Degenmeisterschaften in Rüsselsheim nutzten Teilnehmer und Veranstalter für ein stilles, aber sichtbares Zeichen gegen Krieg - das Motto der Veranstaltung „Love Fencing - no war” war auf T-Shirts, Trainingsjacken und Fechtmasken omnipräsent. Eine eher kleine Starterzahl des Darmstädter Fecht-Clubs stellte sich der hessischen Konkurrenz bei den ersten Degenmeisterschaften seit Beginn der Pandemie.
Im Wettbewerb Herrendegen U11 überzeugte Jean Rummler nach Freilos im 64er-KO mit einem Achtelfinalsieg gegen Raphael Woidelko (SSG Bensheim) mit 10:5. Darauf folgten jedoch zwei knappe Niederlagen gegen Tobias Heuser (Wiesbadener FC, 8:10) und Felix Hoppe Frankfurter TV, 8:10). Am Ende stand Platz 14.

Am Sonntag zeigte sich Rummler im Wettbewerb der U15 überraschend stark im Feld der älteren Konkurrenz. Nach dem Sprung in die Direktausscheidung und einem 15:5 gegen Maximilian Güttler (Eintracht Frankfurt) schaffte er die Qualifikation unter die letzten 32, verlor dann aber ebenso deutlich gegen den ein Jahr älteren Valerio Giannolo (Frankurter TV) mit 6:15. Nach einem Sieg gegen Tim Zverev (ebenfalls Frankfurter TV) mit 15:13 im Hoffnungslauf unterlag er schließlich Sebastian Barbas (VfL Bad Nauheim) mit 9:15, konnte sein Ergebnis vom Vortag mit Platz 11 jedoch überbieten. Vereinskamerad Vedant Jaiswal musste sich gleich im Gefecht des 64er-KOs geschlagen geben und erreichte Platz 34.

Der Mannschaft der Darmstädter (Mäder, Rummler, Jaiswal) gelang ein 45:33-Sieg gegen die Startgemeinschaft Frankfurt/Wiesbaden, unterlag dann jedoch dem Team der Eintracht Frankfurt mit 29:45 Treffern im Halbfinale. Auch im Gefecht um Bronze schafften es die drei nicht, die frühe Führung des Frankfurter TVs aufzuholen und mussten sich mit 29:45 Treffern geschlagen geben. Am Ende belegten sie Platz vier unter zehn teilnehmenden Mannschaften.

Disziplintrainer Peter Bitsch: „Am Ende können wir im aktuellen Trainings- und Wettkampfzustand mit dem Ergebnis zufrieden sein. Wir sind weiterhin unter den stärksten hessischen Mannschaften. Allerdings müssen wir hart arbeiten, um den Anschluss nicht zu verlieren. Hervorzuheben ist noch das hervorragende Abschneiden von Jean und der U15.”

Der vor eine Woche bereits erfolgreiche Darmstädter Säbelfechter Oskar Lanzmich sammelte im Wettbewerb der U20 Herren wertvolle Turniererfahrung. Mit zwei Siegen in der Vorrunde gelang die Qualifikation für die Direktausscheidung. Dort musste er sich dem später drittplatzierten und vier Jahre älterem Luca Becker (TV Alsfeld) mit 7:15 Treffern geschlagen geben. Er erreichte Platz 9.
Jan Tränkner


 
                                                                                                                                                                                                                                               
 
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