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16. Oktober 2022 Beim diesjährigen Merck-Pokal gingen mit Noah Lantelme (2012), Moritz Andres (2010), Levin Schnell (2010), Max Sitzenstuhl (2010), Jakob Mohsler (2008) und Oskar Lanzmich (2008) gleich 6 Darmstädter Säbelfechter an den Start.
Für die jüngeren U11- und U13-Fechter war das Turnier ihr Debut und gleich erfolgreich: Noah erreichte nach einem knapp verlorenen Halbfinale (8:10) Platz 3 der U11-Kategorie. Moritz und Levin konnten ihr 16er- KO klar gewinnen (10:4, 10: 1) und schieden erst im 8er-KO aus. Max, der nach einer starken Vorrunde auf Platz 2 gesetzt war und für das 16er-KO ein Freilos erhielt, gewann sein Viertelfinale souverän (10:1) und verlor erst im Halbfinale gegen den späteren Sieger Samuel Schiller vom TV Wetzlar (3:10). Max, Moritz und Levin erreichten damit die Plätze 3, 5 und 6 der U13-Kategorie.
Die Drei nahmen außerdem, zusammen mit ihren älteren Vereinskollegen Oskar Lanzmich und Jakob Mohsler, am U15-Wettbewerb teil. Nach z.T. sehr starken Leistungen in der Vorrunde waren Max, Levin und Moritz auf 8, 10 und 11 gesetzt. In den folgenden 16er-KOs konnten sich die Drei dann leider nicht gegen die älteren und erfahreneren Gegner durchsetzen (13:15, 9:15, 2:15), sie belegten am Ende Rang 9, 10 und 11.
Für ihre Kameraden Oskar und Jakob begann der Wettkampf ebenfalls positiv: mit 5 von 6 gewonnen Vorrundengefechten kam Jakob sehr gut ins Turnier und setzte sich anschließend überzeugend in 16er- und 8er-KO durch (15:2, 15:2). Erst im Halbfinale musste er sich dem späteren Sieger Samuel (TV Wetzlar) mit 14:15 denkbar knapp geschlagen geben. Seinem Freund Oskar gelang sogar eine perfekte Vorrunde mit 6 Siegen und keiner Niederlage, sodass er, an Platz zwei gesetzt, eines der beiden Freilose für das 16er-KO erhielt. Im 8er-KO fand er dann jedoch leider kein Mittel gegen Timon Protz vom TV Alsfeld und schied mit 14:15 aus dem Turnier aus. Jakob und Oskar belegten letztlich die Plätze 3 und 5.
Trainer Max Ganskow zog positive Bilanz unter das Turnier: â€Å¾Noah, Moritz, Levin und Max haben ein super Debut abgeliefert. Solche Turniertage sind lang und besonders für die Jüngeren sehr anstrengend, sie haben aber bis zuletzt gekämpft und waren konzentriert bei der Sache. Jakob hat sich wohl selbst überrascht, er hat heute ein wirklich starkes Turnier gefochten und kann mit Bronze sehr zufrieden sein. Oskar konnte seiner Favoritenrolle leider nicht ganz gerecht werden, das verlorene Viertelfinale ist ärgerlich. Er hat im Gefecht gegen Timon nicht den richtigen Rhythmus gefunden, sodass es dann gegen Ende doch knapp wurde; der letzte Treffer war dann einfach unglücklich. Gleichzeitig war der Merck-Pokal aber erst der Einstieg in die Saison und es kommen noch einige Turniere. Wir überlegen also gemeinsam, woran wir arbeiten können und sehen, was im Verlauf der Saison passiert.“
Max Ganskow
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