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Ausflug ins Miramar


26. Februar 2012
Am Samstag, den 25.02.12 sind wir mit 20 Jugendlichen und 3 Betreuern ins Miramar nach Weinheim gefahren. Um 8:15 Uhr haben wir uns wie immer am Hauptbahnhof an der Modelllokomotive getroffen und haben die Tickets gekauft. Nachdem wir uns von den Eltern verabschiedet hatten und die voraussichtliche Uhrzeit mitgeteilt haben, wann wir wieder in Darmstadt eintreffen werden, stiegen wir in unseren Zug, der uns nach Lützelsachsen bringen sollte. In Eberstadt ist dann noch Ulrike mit zwei weiteren Jugendlichen zugestiegen.
Die Zugfahrt haben sich einige Jugendliche mit Gesprächen, andere wiederum mit ihrem Nintendo verkürzt. Eine kleine Gruppe hat Doppelkopf gespielt, was von ein paar Zuschauern interessiert verfolgt wurde, denen das Spiel von Philip ein wenig erläutert wurde.

Als wir in Lützelsachsen angekommen sind, mussten wir noch ungefähr eine viertel Stunde zu Fuß zum Miramar zurück legen und konnten dann, nachdem wir uns umgezogen und eine Unterweisung von der Bademeisterin erhalten haben, endlich ins Wasser springen. Kurz darauf sind einige dann raus ins „Freibad” gegangen, da dort um 10:30 Uhr der Strömungskanal angehen sollte - was dann aber nicht der Fall war. Also ging es weiter zu den Rutschen. Da gab es zum einen die Hairutsche, von der man nach 88 Stufen Aufstieg binnen 4 Sekunden wieder unten war, zum anderen die Walrutsche, die immerhin rund 20 Sekunden Rutschvergnügen brachte. Wer keine Lust mehr auf Hai- oder Walrutsche hatte, ist zur Reifenrutsche und hatte dort seinen Spaß gehabt. Als auch dies endlich zu langweilig wurde, kamen einige auf die Idee, ein neues Spiel zu erfinden: Tunken nach Fragen. Wobei dann Zahlen, Hauptstädte oder andere Dinge gefragt wurden und eine falsche Antwort mit untertunken „bestraft” wurde. Um 12 Uhr haben wir uns zu einem gemeinsamen Mittagessen in der Cafeteria des Miramar getroffen, um von der reichhaltigen Karte uns etwas auszusuchen. Nach dem leckeren Essen haben wir noch die Uhrzeit verabredet, zu der wir uns zwecks Umziehen und Heimfahrt wieder treffen wollten. Danach ging es dann wieder zum Tunken, ins Freibad oder ins Wellenbad.

Die Heimfahrt wurde dann doch nicht so einfach wie am Morgen geplant war. Nachdem einige mit dem Abtrocknen und Föhnen etwas zu lange gebraucht haben, verpassten wir prompt den geplanten Zug zurück nach Darmstadt. So sind wir dann nach Bensheim gefahren, um von dort mit einen weiteren Zug zurück nach Darmstadt zu fahren
Alles in Allem war es aber wieder ein rundum gelungener Tag, der dem Zusammenhalt der Vereinsjugend mit Sicherheit förderlich war.
Florian Stender

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