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Michael Burkardt bester Darmstädter beim Marathon 2012


03. Juli 2012
Beim 28. Herren-Degen-Marathon-Turnier 2012 war Michael Burkardt mit Platz 7 bester Darmstädter und gewann mit Daniel Türkis und Johannnes Wiesemann in der Mannschaftswertung die Silbermedaille. Degenfechter aus 8 Nationen kämpften am Samstag beim „Heinrich-Hahn-Gedächtnisturnier um den Sieg bei hochsommerlichen Temperaturen in der Sporthalle der Georg-Büchner-Schule in Darmstadt. Vom Darmstädter Fecht-Club 1890 waren neben Michael Burkardt, Daniel Türkis, Johannes Wiesemann, Peter Bitsch, André Schmidt und Rainer Kluge am Start. Nur Michael Burkardt konnte sich für den A-Pool der besten 17 Fechter qualifizieren. Daniel Türkis und Johannes Wiesemann verpaßten knapp den A-Pool und kamen am Ende auf Platz 19 und 20. Peter Bitsch und André Schmidt belegten Rang 22 und 23 und Rainer Kluge landete auf Platz 39. Einzelsieger wurde Richard Schmidt vom FC Tauberbischofsheim vor Andras Peterdi, Ifc, Va Washington DC und dem für den FC Offenbach startenden Franzosen Frederic Peignet. Den Mannschaftspreis sicherten sich Richard Schmidt, Fabian Herzberg und Falk Heilmann vom FC Tauberbischofsheim vor dem DFC Darmstadt und den Polen vom AZS AWF Wroclaw. Beim 19. Damen-Degen-Marathon am Sonntag mußte ein Stichkampf über den Turniersieg entscheiden, den die Polin Blanka Blach vom AZS AWF Wroclaw mit 5:3 gegen Frauke Hohlbein vom Neusser SV gewinnen konnte. Beide Fechterinnen hatten am Ende 18 Siege bei 21 Gefechten auf dem Konto. Vom Darmstädter Fecht-Club 1890 waren nur Margret Braun und Iris Stoiber angetreten und durch die kurzfristige Absage von Noémi Mészáros kam leider auch keine Mannschaftswertug zustande. Iris Stoiber kam mit 12 Siegen bei 21 Gefechten auf Platz 11 und Margret Braun erkämpfte sich mit 7 Siegen Rang 15. Hinter der Turniersiegerin Blanka Blach aus Polen und Frauke Hohlbein kam die Belgierin Geneviève Vanhuysse auf Platz 3. Die Mannschaftswertung gewann überraschend das Team vom MTV Gießen, da bei den Polinen Joanna Jakimiuk verletzungsbedingt aufgeben mußte.
Ein Dank geht an Turnierleiter Jan Tränkner und sein Team, das an beiden Tagen hervorragende Arbeit geleistet hat.
Manfred Rentel


 
                                                                                                                                                                                                                                               
 
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