Im 125. Jubiläumsjahr des Darmstädter Fechtclubs ging die Jugendfahrt in die Bundeshauptstadt, Berlin. Am Freitag fuhren wir bereits früh morgens mit dem Zug nach Berlin. Ausnahmsweise gab es weder Pannen, noch Verspätungen, sodass wir alle Anschlusszüge bekommen haben und pünktlich am Berliner Hauptbahnhof ankamen. Nach einer kurzen Pause dort fuhren wir weiter zur Jugendherberge, die sich in einem etwas abgelegenem Stadtviertel von Berlin befand. Dort angekommen ging es Volleyball und Fußball spielen und anschließend trotz der kalten Temperatur im Wannsee baden. Anschließend spielten wir bis spät abends Schach mit riesen Figuren und Werwolf. Am nächsten Morgen fuhren wir zu einem anderen Teil vom Wannsee, um dort Kanu zu fahren. Dort teilten wir uns in zwei Gruppen auf, um unterschiedliche Routen fahren zu können. Später trafen sich die beiden Gruppen an einer Halbinsel wieder, um dort zu rasten. Nach dem wir alle gestärkt waren, fuhren wir die jeweils andere Route zurück zum Startpunkt, sodass beide Gruppen beide Routen gefahren sind. Die Meisten kamen dort sogar trocken an.Wir stiegen in den Bus ein und fuhren zum olympischen Stadion, wo wir eine Führung gebucht hatten. Da die Führung gemischt mit anderen Menschen war, mussten wir uns wieder in zwei Gruppen einteilen. Die eine musste am Anfang draußen bleiben und konnte sich dort essen kaufen oder einfach Rumhängen. Als die erste Gruppe dann fertig war, musste diese warten.Bei der Führung durch das Olympia Stadion erzählte uns der Führer viele interessante Dinge über die Geschichte des Stadions sowie aktuelle Fakten und Nutzung. In dem Stadion durften wir auch die ganzen V.I.P. Bereiche betreten und uns dort aufhalten, solange der Führer uns dort Sachen dazu erklärte.Als endlich beide Gruppen mit den Führungen fertig waren, gingen wir zum traditionelle Pizza essen. Die Pizzen waren zwar deutlich größer als erwartet, sodass viele es nicht geschafft haben sie komplett aufzuessen. Trotzdem haben sie allen sehr gut geschmeckt.Nachfolgend durften wir uns aussuchen, ob wir zurück in die Jugendherberge gehen und uns dort frei beschäftigen wollten, oder einige Sehenswürdigkeiten, wie das Brandenburger Tor und das Holocaust Mahnmal zu besichtigen.Den restlichen Abend beschäftigten wir uns, bis zum ins Bett gehen, noch selber.Nachdem wir am nächsten Tag unsere Sachen gepackt hatten und wieder zum Hauptbahnhof von Berlin gefahren sind, schlossen wir dort unsere Koffer in Schließfächern ein, um vor unserer Rückreise nach Hause noch eine kleine Rundfahrt mit einem Boot auf der Spree machen konnten. Dadurch erfuhren wir noch mal einige interessante Information über Sehenswürdigkeiten um die Spree herum. Daraufhin liefen wir zum Bahnhof zurück, holten unsere Koffer und machten uns auf die 5 stündige Heimreise nach Darmstadt, wo wir letztendlich auch alle wohlbehalten angekommen sind.
Text von Janosch Ott
Fotos: Ulrike Müller und Lutz Büttgenbach
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