Unter der Schirmherrschaft Seiner Königlichen Hoheit Großherzog Ernst Ludwig von Hessen und bei Rhein gründeten Darmstädter Bürger den Darmstädter Fecht-Club am 19. Mai 1890. Der DFC entwickelte sich so gut, dass er anlässlich seines zehnjährigen Bestehens das 21. Gauverbandsfest Mittelrheinischer Fechtclubs vom 7.-9. Juli 1900 veranstalten konnte. Auf dem Programm standen dabei Wettkämpfe im Florett mit fester und loser Mensur, mit dem deutschen Säbel, dem leichten Säbel und dem Schläger. Der Darmstädter Louis Heß gewann das Turnier im Florett mit fester Mensur. In dieser Zeit stand neben dem Fechten die gesellige Seite hoch im Kurs, was durch regelmäßige Kneipen, Wanderungen und Fechter-Familientreffen zum Ausdruck kam. Insbesondere die italienischen Fechtmeister Giovanni Scaramuzza, Arturo Gazzera und Alfredo Angelini sorgten vor dem ersten Weltkrieg für einen enormen Aufschwung im Verein. Die damaligen Spitzenfechter Willi Löffler und Martin Steffan nahmen an den Olympischen Spielen 1912 in Stockholm teil und der Darmstädter Fecht-Club stieg im Jahr 1913 mit 106 Mitgliedern hinter Offenbach zum zweitgrößten deutschen Fechtverein auf. Der DFC beteiligte sich als Gründerverein an der Gründung des Deutschen Fechter-Bundes. Der damalige Vorsitzende Martin Steffan übernahm von 1914 bis 1940 das Amt des Schatzmeisters im Deutschen Fechter-Bund.
In der Zeit des Nationalsozialismus war die Existenz des DFC durch den Gleichschaltungsprozess des NS-Regimes bedroht. Martin Steffan ist zu verdanken, dass die Selbständigkeit erhalten blieb, indem er wie Dr. Karl Grünewald vom SV Darmstadt 98 eine Fusion der Darmstädter Sportvereine in die Gemeinschaft für Leibesübungen Darmstadt nicht mitmachte. In dessen Konsequenz musste er 1934 den DFC-Vorsitz niederlegen, um nicht seine Stellung als Direktor der Staatsschuldenverwaltung zu verlieren. Durch den Zusammenbruch im Zweiten Weltkrieg lag auch der DFC am Boden. Leider ist die Chronik aus dieser Zeit beim Bombenangriff auf Darmstadt am 11.09.1944 verloren gegangen.
Nach dem zweiten Weltkrieg stuften die alliierten Besatzungsmächte das Sportfechten als paramilitärische Übung ein und verfügten 1945 ein Fechtverbot, das erst 1950 durch die Alliierte Hohe Kommission wieder aufgehoben wurde. Martin Steffan und Heinrich Hahn riefen die wenigen verbliebenen Mitglieder als „Darmstädter Familien-Club“ mit der Maßgabe zusammen, nur die Geselligkeit pflegen zu dürfen. Der DFC nahm das Fechten wieder auf und Dipl. Fechtmeister Adelbert Kötting erteilte ehrenamtlich Fecht-Lektionen. Die Wiedergründung des Deutschen Fechter-Bundes erfolgte 1949 in Bonn, bei der Martin Steffan als Alterspräsident die Proklamation verlas. 1953 bat der langjährige Erste Vorsitzende Martin Steffan um Ablösung und Heinrich Hahn übernahm den Vorsitz.
In den 50er und frühen 60er Jahren machten Dipl. Fechtmeister Eduard Adamoschek und Fechtwart Willi Weicker den DFC zu einer Hochburg im Säbelfechten. Die Hessischen Einzelmeisterschaften gewannen 1951 und 1953 Karl-Heinz Melcher, 1954 Karl-Heinz Schelling und 1960 Hans Joachim Junker. Bei den Hessischen Mannschaftsmeisterschaften siegten DFC-Mannschaften in den Jahren 1957 und 1961. Im Juniorenbereich entwickelte sich ein starker Nachwuchs, aus dem Herbert Weicker mit drei aufeinander folgenden Junioren-Hessenmeistertiteln 1957, 1958 und 1959 und einer Bronzemedaille bei den Deutschen Junioren-Einzelmeisterschaften 1959 heraus ragte. Die Junioren reüssierten 1955, 1957, 1960, 1961,1962 und 1963 mit Goldmedaillen bei Hessischen Junioren-Mannschaftsmeisterschaften. Darüber hinaus konnten sie bei den Deutschen Junioren-Mannschaftsmeisterschaften 1955 und 1957 jeweils Bronze sowie 1960 und 1963 Silbermedaillen erringen. In der Junioren-Mannschaft von 1960 standen die Säbelfechter Herbert Weicker, Achim Zschau, Peter Zschau und Hans Joachim Juncker.
Im Degenfechten war der Sieg bei der Hessischen Junioren-Einzelmeisterschaft 1953 durch Günter Weichel der einzige Titel. Auch im Florettfechten stellten sich Anfang der 60er Jahre einige Erfolge ein: 1961, 1962 und 1963 gewannen die Junioren-Mannschaften drei Hessische Mannschaftsmeisterschaften in Folge und Herbert Weicker setzte sich bei den Hessischen Junioren-Einzelmeisterschaften 1958 auch im Florett-Einzel an die Spitze. Mit der Verpflichtung von Dipl. Fechtmeister Amilcare Angelini 1962 gewinnt das Degenfechten zunehmend an Bedeutung und die Meistertitel 1963 sollten für lange Zeit die letzten im Säbel und Florett bleiben.
Manfred G. Rentel übernimmt 1972 den Vorsitz und gleichzeitig wählt die Mitgliederversammlung den langjährigen Vorsitzenden und Mäzen Heinrich Hahn zum Ehrenpräsidenten. Rentel und dem Waffenwart Albrecht Kötting ist es zu verdanken, dass der DFC 1983 aus der Turnhalle des Ludwig-Georgs-Gymnasiums in die neu errichtete Groß-Sporthalle der Georg-Büchner-Schule umziehen konnte. Schwierige Überzeugungsarbeit war notwendig, um nachzuweisen, dass die Installationen für den Fechtsport die Qualität des Fußbodens für andere Sportarten nicht beeinträchtigen würden. Außerdem rüstet die Stadt Darmstadt die Halle mit 12 kompletten Fechtbahnen neu aus. Damit geht ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Der Club kann seine Mitgliederzahl von 104 auf 145 steigern und ist nun technisch in der Lage, große Fechtturniere auszurichten. 1985 veranstaltet der DFC unter der Leitung von Hans G. Kilberth und unter der Schirmherrschaft des Bürgermeisters Peter Benz erstmals das Internationale Herren-Degen-Marathon-Turnier zum Gedenken an den langjährigen Vorsitzenden und Mäzen Heinrich Hahn. Dieses Turnier erfreut sich größter Beliebtheit und findet bis heute in jedem Jahr im Rahmen des Darmstädter Heinerfestes statt. Seit 1994 wird dieses Turnier auch im Damendegen ausgetragen.
Im Jahr 1990 verzeichnet der Darmstädter Fecht-Club 145 Mitglieder und feiert sein 100-jähriges Bestehen. Manfred G. Rentel verfasst aus diesen Anlass eine Festschrift mit der Geschichte des Clubs. Mit ihm als Vorsitzenden und Mäzen gelingt genau am 100. Jubiläumstag, dem 19. Mai 1990, eine viel beachtete akademische Feier im Georg-Moller-Haus in Darmstadt, bei der sich hochrangige Persönlichkeiten aus Gesellschaft, Sport, Politik und Wirtschaft mit Mitgliedern und Freunden des DFC die Ehre geben. Unter den Ehrengästen befinden sich die Erbin der Schirmherrschaft der Vereinsgründung Prinzessin Margaret von Hessen und bei Rhein, die Präsidentin des Deutschen Fechter-Bundes Erika Dienstl, der Präsident des Hessischen Fechterverbandes Hans Hubert und der Oberbürgermeister der Stadt Darmstadt Peter Benz. Auf einem Ball in der Tanzschule Bäulke wird ausgiebig gefeiert. Achim Zschau zeigt den Mitgliedern und Gästen die Ästhetik und Dynamik des Fechtsports in einer Fotoausstellung.
Im Rahmen des Jubiläumsprogramms findet auf Initiative von Hans-G. Kilberth und vom Seniorensprecher des Deutschen Fechter-Bundes Laki Dobridis der erste Senioren-Länderkampf des Deutschen Fechter-Bundes statt. Die deutsche Mannschaft debütiert gegen die Senioren-Nationalmannschaft von Großbritannien mit vier Mannschaftskämpfen im Damenflorett, Herrenflorett, Herrendegen und Herrensäbel. Vom Darmstädter Fecht-Club sind Hans G. Kilberth und Albrecht Kötting im Herrendegen mit von der Partie, die die deutsche Auswahl überragend mit 55:9 Siegen gewinnt. Aus dieser Premiere entwickelt sich das Mannschaftsfechten in vielen Länderkämpfen bis zur Einführung von Europa- und Weltmeisterschaften weiter.
Am 15. Dezember 1990 wird der Darmstädter Fecht-Club in der Stadthalle Hannover mit der Sportplakette des Bundespräsidenten ausgezeichnet. Die Plakette überreicht Bundesminister Rudolf Seiters an den Vorsitzenden Manfred G. Rentel anlässlich des Bundestags des Deutschen Sportbundes. Die Laudatio hält die Vizepräsidentin des Deutschen Sportbundes und Präsidentin des Deutschen Fechter-Bundes Erika Dienstl.
Mitte der 1960er Jahre beginnt die erfolgreiche Ära des DFC im Degenfechten. Hans G. Kilberth wird 1964, 1968, 1974 und 1977 Hessischer Einzelmeister, 1966 und 1967 Deutscher Hochschulmeister. Manfred G. Rentel gewinnt 1967 und 1973 die Hessenmeisterschaft. 1983 gelingt dies Rainer Kluge sowie 1987 und 1990 Steffen Lind, der 1984 schon hessischer Junioren-Meister wurde. Im Damendegen siegen 1990 Iris Stoiber bei den Hessischen Meisterschaften und Uschi Wolf bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften. Der DFC nimmt eine Spitzenstellung ein mit sechs Goldmedaillen bei Hessischen Mannschaftsmeisterschaften in der Zeit von 1964 – 1978. Auf Bundesebene gelingt den Degenfechtern 1988 der größte Mannschaftserfolg: Steffen Lind, Jörg Hebmüller, Manfred G. Rentel und Rainer Kluge gewinnen den Deutschland-Pokal.
Herbert Weicker und Achim Zschau setzen die Jugendarbeit auch im Säbelfechten fort. Und sie sollten den erfolgreichsten Fechter des DFC aller Zeiten ausbilden: Felix Becker wird Deutscher Meister 1978 bei den Schülern, 1980 bei den A-Jugendlichen und 1983 bei den Junioren. Die Stadt Darmstadt wählt Felix Becker zum Sportler des Jahres. Nach seinem Wechsel in das Bundesleistungszentrum Bonn krönt Felix Becker seine herausragende Karriere 1994 in Athen mit der Goldmedaille bei der Weltmeisterschaft im Säbelfechten. Klaus Schumacher siegt 1983 bei der Hessischen Junioren-Einzelmeisterschaft und auch die Junioren-Mannschaft gewinnt den Hessischen Meistertitel im Säbel. Die Hessische Mannschaftsmeisterschaft 1981 und die Hessischen Einzelmeisterschaft 1984 durch Anton Bartetzki sind bis heute die letzten großen Erfolge in dieser Waffe.
Im Florettfechten konnte der DFC nur wenige Erfolge verbuchen. Der aus Jena zum Club gekommene Florettfechter Carsten Zilm gewinnt 1990 die Hessische Meisterschaft. Der Vollständigkeit erwähnt wird die Hessische Mannschaftsmeisterschaft 1967.
Seit den 1980er Jahren wird das Seniorenfechten (40+) eine Domäne des DFC. Deutsche Senioren-Meister bis 1990 werden im Säbel Anton Bartetzki 1986, 1989 und 1990 und im Degen Hans G. Kilberth 1976 und 1983 sowie Albrecht Kötting 1984.
Albrecht Kötting gestaltet 1990 das Logo des Vereins neu und verleiht dem DFC dadurch ein zeitgemäßes Emblem. Zentrales Element sind die Clubfarben rot, weiß und gold, die die Liebe, die Treue und die Ritterlichkeit symbolisieren.
1997 bittet Manfred G. Rentel nach 25 Jahren um Ablösung und Dr. Harald Lüders folgt ihm im Amt des Vorsitzenden nach. Gleichzeitig wählt die Mitgliederversammlung Manfred G. Rentel zum Ehrenvorsitzenden.
Mitte der 90er Jahre schrumpft der Club auf nur noch 95 Mitglieder und es herrscht Nachwuchsmangel. Mit Fechtmeister Alfred Banyai und C-Trainer Andreas Müller startet der DFC im Jahr 1998 eine Jugendoffensive mit Unterstützung der Darmstädter Sportberatung. Durch Fechtdemonstrationen an Schulen werden Kinder und Jugendliche für das Fechten interessiert und der Vorstand senkt das Mindestalter für eine Aufnahme von 8 auf 6 Jahre. Seit 1998 präsentiert sich der DFC jährlich mit einer Fechtstation beim Darmstädter Sport- und Spielfest. Sportwart Paul Pfister erstellt 1999 den ersten Internetauftritt des Clubs „www.dfc1890.de“, was sich als nachhaltiger Erfolgsfaktor der Mitgliedergewinnung und Kommunikation herausstellt. Die Jugendarbeit kommt in Schwung und in den folgenden Jahren steigen die Mitgliederzahlen nach und nach wieder an. Eine Satzungsänderung und die Einführung einer Jugendordnung und eines Jugendausschusses wertet die Stellung der Clubjugend deutlich auf und sie beginnt, das Clubleben in hohem Maße mit zu gestalten. Seit 2006 unternimmt die Clubjugend unter der Leitung von Ulrike Müller und Jan Tränkner alljährlich eine Wochenend-Jugendfahrt. Gemeinsame Erlebnisse von Abenteuer und Kultur stärken den Teamgeist und die Bindung von Jugendlichen an den Club. Seit 2010 bietet der DFC jährlich ein Turnier für den Jugendbereich an: Der Merck-Jugendpokal für Schüler und B-Jugend im Damen- und Herrenflorett zieht als Ranglistenturnier des Hessischen Fechterverbandes mehr als 100 Teilnehmer/innen an. Überreichung des Merck-Kooperatiospartner-Schildes 2015. Aus der Clubjugend entwickelt sich durch Trainerausbildung seit 2007 ein Team aus C-Trainern und Sportassistenten Fechten um Dipl. Fechtmeister Vladimir Chubarov und Sportwart / B-Trainer Daniel Türkis. Damit kommt die Jugendarbeit auch sportlich weiter voran. Für die erfolgreiche Jugendarbeit wird der Club mehrfach ausgezeichnet: 2003 und 2010 mit dem Jugendförderpreis der Darmstädter Sportstiftung sowie 2009 mit dem Ludwig-Metzger-Anerkennungspreis der Sparkasse Darmstadt.
Die Frauenbeauftragte Waltraud Nüßer leitet 2002 – 2004 das Projekt „Frauen an die Spitze – gemeinsam an die Spitze“ im Deutschen Fechter-Bund. In neun Wochenend-Workshops bereitet sie 28 Frauen und 10 Männer auf Führungsaufgaben im Fechtsport vor. Der Landessportbund Hessen zeichnet sie als erste Fechterin 2007 für die damit erworbenen Verdienste mit dem Lu-Röder-Preis aus.
Anlässlich seiner 100-Jahrfeier im Jahr 2011 ehrt der Deutsche Fechter-Bund den Darmstädter Fecht-Club zusammen mit dem Fechtclub Offenbach und dem Wiesbadener Fechtclub seine heute noch existierenden Gründervereine.
Unter der sportlichen Leitung der Dipl. Fechtmeister Vladimir Chubarov (1987 – 1995 und ab 2007 bis heute), Alfred Banyai (1997 – 2002) und Ludwig Vigula (2003 – 2005) und den Sportwarten Paul Pfister und später Daniel Türkis entwickelt der DFC hervorragende Talente und Erfolge im Degen- und Florettfechten.
Im Degenfechten qualifiziert sich Jan Veder für die Kadetten-Weltmeisterschaft und belegt 1993 in Denver einen hervorragenden 7. Platz. Er steigt mit einer Bronzemedaille bei der Deutschen Junioren-Meisterschaft 1995 in die deutsche Spitze auf und die Stadt Darmstadt ehrt Veder 1998 als Sportler des Jahres. Er gewinnt die Hessischen Meisterschaften 1999 und 2002. Als Moderner Fünfkämpfer erzielt er die höchsten sportlichen Erfolge seiner Karriere: 2000 die Deutsche Meisterschaft und 2001 die Militär-Weltmeisterschaft. Einige Jahre später kommt Daniel Türkis aus dem Nachwuchs an die Spitze und wird Hessenmeister 2009 und Deutscher Hochschulmeister 2013. Aktuell größtes Nachwuchstalent ist Peter Bitsch, der Hessische Juniorenmeister 2013. Peter Bitsch führt in der Saison 2012/13 die Deutsche A-Jugend-Rangliste an und liegt 2015 auf Platz 3 der Deutschen Junioren Rangliste. Seit 2014 gehört er dem C-Kader des Deutschen Fechter-Bundes an und 2015 landet er bei den Junioren-Europameisterschaften in Maribor mit einer Bronzemedaille sowie bei den Junioren Weltmeisterschaften in Taschkent mit einer Mannschafts-Goldmedaille seine bisher größten Erfolge. Die Degen-Mannschaften des DFC bringen ebenfalls starke Leistungen als Hessischen Junioren-Mannschaftsmeister 1993 und 1994 sowie Hessische Mannschaftsmeister 1994, 2001, 2003, 2005, 2008 und 2009. Die Herren-Mannschaft 2001 und die Damen-Mannschaften 1991 und 2010 erreichen jeweils Silbermedaillen beim Deutschlandpokal.
In den 2000er Jahren kommen zunehmend auch Erfolge im Florettfechten. Hessische Junioren-Meister werden 2002 Christofaro Galeone, 2005 Jonas Eichwald und 2014 Morris Münzer. Die Florettfechter gingen 2005, 2010, 2013 und 2014 als Junioren-Mannschaftsmeister von der Planche. Bei den Hessischen Meisterschaften gewinnt Daniel Türkis dreimal hintereinander 2009, 2010 und 2011. Die Mannschaften wurden Hessenmeister 2006, 2007, 2008, 2009 und 2013. Größter Mannschaftserfolg war der Sieg beim Deutschlandpokal 2007 mit Daniel Türkis, Robert Müller, Jean-Hubert Guillot und Peter Marduchajew. In diesem Wettbewerb folgte 2013 noch ein 3. Platz.
Beim Seniorenfechten positioniert sich der DFC in den 1990er und 2000er Jahren in der nationalen und internationalen Spitze. Senioren-Weltmeister werden Franz Rompza 1997, Hans G. Kilberth und Vladimir Chubarov 2000 sowie Norbert Kühn 2002 und 2003. Peter Marduchajew, Albrecht Kötting, Rainer Kluge, Michael Burkardt und Iris Stoiber stehen mit Silber- bzw. Bronzemedaillen darüber hinaus in der Weltspitze. Bei Senioren Europameisterschaften gewinnen DFC-Fechter 1993 – 2011 zusammen 7 x Gold, 6 x Silber und 1 x Bronze. Bis auf zwei Silbermedaillen durch Alexander Bartetzki 1993 und André Schmidt 2011 gingen die übrigen Medaillen an oben genannte WM-Fechter. 21 Deutsche Meister verzeichnet der Club von 1991 – 2013: Hier sind über bereits genannte Fechter Dr. Harald Lüders 2004, Monika Radnai-Krenko 2005 und Volkmar Würtz 2005 zu nennen. Manfred G. Rentel und Erich Hammer gewinnen 1998 Bronze bei den World Masters Games in Portland, Oregon.
Seit 1995 gibt es Deutsche Senioren-Mannschaftsmeisterâ€schaften, die die DFC-Mannschaften bisher 8 x im Herrenflorett, 4 x im Herrendegen und 1 x im Damendegen gewonnen haben. Gleich bei der ersten Veranstaltung gelingt ein Doppelerfolg im Herrenflorett mit Vladimir Chubarov, Werner Becker, Franz Rompza und Norbert Kühn sowie im Herrendegen mit Hans G. Kilberth, Manfred G. Rentel, Albrecht Kötting und Dr. Harald Lüders. 2001 kommen im Damendegen Iris Stoiber, Doreen Hug (Gastfechterin vom UFC Frankfurt) und Waltraud Nüßer zum Erfolg.
Durch die intensivierte Jugendarbeit wächst der Verein weiter, mit 204 Mitgliedern zum 1. Dezember 2019 erreicht er seinen bisherigen Höchstand.
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