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18. Juni 2018 Unsere Clubmitglieder Lukas Becker und Rasmus Jakubowski holen Gold und Silber bei den Deutschen Hochschulmeisterschaften in Tübingen. Die mit Florian Maunz und Robert Schmier für die WG Heidelberg startenden Darmstädter holen im Degen souverän den Titel. Im Florett bedeutete eine hart umkämpfte Niederlage gegen die Uni Bonn den zweiten Platz.
Der Turniertag begann für die WG Heidelberg mit guten Ergebnissen in der Vorrunde. Die Gegner der Uni Tübingen 2, Gießen und Aachen 3 konnten zusammen lediglich 30 Gegentreffer setzen. Nach der Vorrunde an Platz eins gesetzt, ging es im Durchmarsch ins Halbfinale. Dort warteten die Uni Konstanz, die als erster Gegner mehr als 20 Gegentreffer setzen konnte. Dennoch ließen die Heidelberger auch hier nichts anbrennen und gewannen mit 45:28. Im Finale wurde es dann sehr spannend. Die WG Stuttgart trat mit Maurice Schmidt, Weltmeister im Rollstuhlfechten, an. Dies bedeutete auch die für Heidelberger ungewohnte Situation, sich in den Gefechten gegen Schmidt selbst ebenfalls in den Rollstuhl setzen zu müssen. Nach taktischer Mannschaftsleistung und viel Kampfgeist konnte Florian Maunz den großen Vorsprung im letzten Gefecht halten und so gewann die WG Heidelberg mit Lukas Becker und Rasmus Jakubowski durch ein 45:41 im Degen den Hochschulmeistertitel 2018.
Am Sonntag folgten die Mannschaftskämpfe im Florett, bei denen die gleiche Mannschaft für Heidelberg an den Start ging. Ähnlich wie am Vortag konnte sich in der Vorrunde kein Gegner behaupten. Auch die WG Darmstadt war Teil dieser Vorrunde, so dass es hier zu einem Aufeinandertreffen von Vereinskameraden des DFC kam. Im vorletzten Gefecht zwischen Lukas Becker und Till Müller wurde es nochmal spannend. Müller gelang es einige Treffer aufzuholen. Dennoch siegte die WG Heidelberg gegen die WG Darmstadt ungefährdet mit 45:36. Die anstehenden K.O. Gefechte bis zum Halbfinale wurden sehr deutlich für die WG Heidelberg entschieden. Im Halbfinale kam es dann zur Neuauflage des letztjährigen Finales gegen Karlsruhe. Auch dieses Mal wurde es spannend und Heidelberg konnte sich nach starken Gefechten wie im Vorjahr mit 45:39 durchsetzen. Das Finale gegen den absoluten Titelfavoriten, die WG Bonn, war nicht so eindeutig, wie vorab zu vermuten war. Die WG Bonn trat mit mehreren Kaderfechtern, die unter dem Herrenflorett Bundestrainer Uli Schreck tainieren, an. Es kam zu tollen Gefechten, die die Zuschauer begeisterten. Am Ende hieß es jedoch 45 zu 30 für Bonn, so dass die Heidelberger sich mit Rang zwei zufrieden geben mussten.
Lukas Becker und Rasmus Jakubowski blicken auf ein tolles Wochenende zurück und freuen sich über die Gold- und Silbermedaille.
Bericht: Lukas Becker
Manfred Rentel
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