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06. Mai 2019 Mit zwei Medaillen kehrte der DFC vom hessischen Ranglisten Turnier „Herkules” in Kassel zurück. Für eine kleine Ãœberraschung sorgte hier bei ihrem erst dritten Wettkampf Luisa Kramer im älteren B-Jugendjahrgang Damendegen. Nach 3:1 Siegen in der Vorrunde an Platz 2 gesetzt, traf sie im Viertelfinale zunächst auf ihre Vereinskameradin Ella Böhm, gegen die sie sich mit 10:7 durchsetzte. Das Halbfinale konnte sie ebenfalls 10:8 gegen Darlene Lichtl (EFF) gewinnen. Im Finale führte Luisa von Anfang an und konnte diese Führung souverän zum 10:7 Gesamtsieg gegen die Dritte der Hessenrangliste, Greta Steiner vom FC Offenbach, ausbauen. Diese hatte zuvor im Viertelfinale mit 10:9 nur knapp gegen Emily Huthmann gewinnen können, die dabei mit einem starken Gefecht ebenfalls auf sich aufmerksam machte. Ella und Emily belegten somit die Plätze 7 und 8.
Federico Donati absolvierte die Vorrunde mit 5 Siegen ohne Niederlage fehlerfrei, schied nach einem Freilos für das 16er KO allerdings im Viertelfinale 9:10 gegen Thorben Wiesemann (SSG Bensheim) aus. Das bedeutete am Ende Platz 5.
Im Herrendegen des älteren Schülerjahrgang (U12) erwischte Noah Mäder eine starke Runde, konnte hier zunächst nur 2 Siege bei drei Niederlagen erfechten. Im 16er KO zeigte er schließlich sein Können und schlug Leon Buchert (BW Scheidhain) 10:0. Im Viertelfinale unterlag er nach wechselnder Führung dem späteren Turniersieger Jasper Martin (EFF) 9:10. Für Noah Mäder ergab das den 7. Platz.
Jean Rummler sorgte in der U10 für einen runden Abschluss des Herkules Turniers. Mit 2 Siegen und 2 Niederlagen in der Runde, die noch mit dem nächst älteren Jahrgang zusammen gefochten wurde, war er für das KO in seinem Jahrgang an Platz 2 gesetzt und erhielt somit ein Freilos für das Achterfinale. Im Halbfinale unterlag er dann Nils Margull von der TG Schweinfurt mit 8:10 und erhielt die verdiente Bronzemedaille.
„Am Ende des Tages,” so Trainer Peter Bitsch, „stehen zwei Medaillen, davon eine in Gold. Das zeigt, dass wir nicht nur nah dran, sondern teilweise auch wieder in der hessischen Spitze vorhanden sind. Außerdem stehen da noch drei 9:10 Viertelfinalniederlagen, die zeigen, dass auch die restlichen unserer Finalisten das Zeug zur Medaille haben, hier fehlt vor allem noch ein bisschen Selbstvertrauen. Herausragend ist heute sicherlich die Leistung von Luisa Kramer, aber alle anderen haben ebenfalls einen super Job gemacht und gezeigt, dass wir auf dem richtigen Weg sind.”
Peter Bitsch
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