|
|
06. Januar 2020 Beim Heidelberger Schlossturnier traf sich am Wochenende der Degennachwuchs aus Südwestdeutschland. Die drei Darmstädter Starter Jean Rummler, Kjell Schick und Leander Vogt konnten starke Achtungszeichen setzen.
In der U11 konnten Jean und Kjell zunächst je drei Siege bei zwei Niederlagen in der Vorrunde des 24 Teilnehmer starken Feldes verbuchen, in dem allein 9 Fechter aus dem Bundesleistungszentrum Heidenheim fochten. Jean zog mit einem Freilos ins 16er KO ein, Kjell entledigte sich seiner Aufgabe mit einem 10:7 Sieg über den Heidenheimer Loris Dieudonné. Im 16er KO konnte Jean sein erstes Gefecht nervenstark 10:9 für sich entscheiden, unterlag im Siegerlauf jedoch dem späteren Zweiten Eilert Kummer aus Heidenheim. Kjell verlor das erste Gefecht der letzten 16 gegen Moritz Failenschmid aus Böblingen 6:10, konnte sein erstes Gefecht im Hoffnungslauf aber souverän mit 10:4 gewinnen. Um den Einzug unter die letzten Acht trafen beide Darmstädter nun aufeinander. Das Gefecht entschied Jean Rummler deutlich für sich, Kjell belegte somit Platz 11. Im Achterfinale unterlag Jean leider dem starken Heidenheimer Julian Joel Saur mit 2:10 und landete so auf einem sehr ordentlichen 6. Platz.
In der U9 war Leander Vogt bei seinem zweiten Wettkampf am Start. In einer gemischten Vorrunde konnte er 3 Siege erarbeiten. Das Viertelfinale gewann Leander 10:8 gegen den besser gesetzten Linus Geckeler aus Reutlingen, fand im Halbfinale gegen Lucas Jacob aus Hardheim-Höpfingen jedoch keine Einstellung und verlor 0:10. Am Ende gab es für Leander aber die wohl verdiente Bronzemedaille.
Die erneute Finalplatzierung von Jean und die Platzierung um 9-12 von Kjell in einem derartigen Teilnehmerfeld zeigen deutlich, dass beide mit der starken Konkurrenz aus Baden-Württemberg mithalten können und mit ihnen zu rechnen ist. Außerdem steht mit Leander ein weiterer DFCler in den Startlöchern
Peter Bitsch
Weitere Bilder:
|
|
| |
|