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Starke DFC-Auftritte beim Merck-Jugendpokal - Titel, Podestplätze und wertvolle Erfahrungen


17. Februar 2025
Am Wochenende wurde Darmstadt zum Treffpunkt junger Fechterinnen und Fechter, als der Merck-Jugendpokal zahlreiche talentierte Fechterinnen und Fechter aus Hessen und darüber hinaus zusammenbrachte. Mit großer Leidenschaft und beeindruckendem Einsatz lieferten sich die Teilnehmenden spannende Gefechte und sammelten wertvolle Wettkampferfahrung. Besonders erfreulich war das Abschneiden der jungen Athletinnen und Athleten des Darmstädter Fecht-Clubs, die mit starken Leistungen auf sich aufmerksam machten.

Mit einem souveränen Turniersieg in der U13 sicherte sich Leana Wiedenroth vom Darmstädter Fecht-Club den Titel beim Merck-Jugendpokal. Nach einem souveränen Start mit Freilos im ersten Durchgang zeigte sie ihre Klasse mit einem klaren 10:2 gegen Emily Tenelsen (SKG Oberhöchstadt) und setzte sich im Viertelfinale ebenso überlegen mit 10:2 gegen Runa Joschko (TV Dieburg) durch. Im Halbfinale dominierte sie Marla Weigand (FC Tauberbischofsheim) mit 10:4, bevor sie im Finale erneut auf Tenelsen traf und mit einem deutlichen 10:1 den Sieg perfekt machte. Damit unterstrich sie eindrucksvoll ihre Spitzenstellung und sammelte wertvolle Punkte für die Rangliste. Auch Lou Brandau überzeugte in der U13-Konkurrenz und kämpfte sich mit starken Siegen gegen Clara Schmieder (MTV Gießen) und Katharina Mühleisen (Dürener FC) bis ins Halbfinale vor. Erst dort musste sie sich knapp Emily Tenelsen mit 7:10 geschlagen geben, freute sich aber über einen starken dritten Platz. Annabel Reuter zeigte ebenfalls kämpferisches Fechten, qualifizierte sich über den Hoffnungslauf, musste sich dann aber Katharina Mühleisen geschlagen geben.

In der U15-Kategorie lieferten sich die DFC-Fechterinnen spannende Duelle auf Augenhöhe. Leana Wiedenroth erreichte mit einem starken Turnierverlauf den dritten Platz und zeigte dabei besonders im Viertelfinale Nervenstärke. Zuvor hatte sie im Hauptlauf gegen Vereinskameradin Su Helen Altuntas gefochten und musste sich dort mit 9:15 geschlagen geben. Über den Hoffnungslauf kämpfte sie sich zurück ins Turnier und sicherte sich mit einem überzeugenden 15:4-Sieg gegen Luisa Trusheim (SKG Oberhöchstadt) erneut einen Platz im Viertelfinale. Dort kam es zur Wiederholung des Gefechts gegen Su Helen, in dem sich diesmal Leana mit 15:9 durchsetzen konnte. Su Helen belegte Platz sechs und stellte mit ihrem Sieg gegen Luise Molle (MTV Gießen) ihre Klasse unter Beweis. Auch Lou Brandau sammelte in dieser Altersklasse wertvolle Erfahrungen, musste sich jedoch nach zwei knappen Gefechten geschlagen geben und landete auf Platz 16. Annabelle Reuter erreichte Rang 23.

Im Herrenflorett U15 zeigte Matteo Gebers De Sousa eine starke Leistung und kämpfte sich bis ins Viertelfinale vor. Nach einem Freilos im ersten Durchgang musste er sich zunächst Diego Konrad (TV Neu-Isenburg) geschlagen geben, bewies aber Kampfgeist und setzte sich anschließend über den Hoffnungslauf mit Siegen gegen Michael Kugelmeier (TV Langen) und Tristan Ranger (MTV Gießen) durch. Im Viertelfinale unterlag er dann Jonathan Grebing (FC Marburg) mit 6:15 und belegte einen respektablen achten Platz. Vitus Günter und Frederick Blaukat sammelten wertvolle Wettkampferfahrung, mussten sich jedoch nach ihren Auftaktgefechten geschlagen geben.

Vitus Günter sorgte in der U13-Florettkonkurrenz für einen starken siebten Platz. Nach einem klaren Sieg gegen Jakob Schmidt (MTV Gießen) traf er auf den späteren Turniersieger Arne Enkelmann (TG Dörnigheim), dem er sich geschlagen geben musste. Über den Hoffnungslauf kämpfte er sich zurück ins Turnier, besiegte Nils Pannier (TG Dörnigheim) deutlich mit 10:4 und erreichte das Viertelfinale, wo er sich erneut Enkelmann gegenüber sah und trotz kämpferischer Leistung ausschied. Konstantin Kokew startete mit einem 10:0-Sieg stark in die Direktausscheidung, musste in Folge jedoch zwei Niederlagen gegen Viktor Solich (TSG Weinheim) und Artem Fiedotov (TSV Speyer) einstecken und erreichte den 15. Platz.

Bei den jüngsten Florettechtern der U9 zeigte Julius Günter sein Talent und sicherte sich mit einem dritten Platz einen Podiumsplatz. Nach einem Freilos im Viertelfinale musste er sich erst im Halbfinale knapp Virtus Cui (TG Dörnigheim) mit 7:8 geschlagen geben. Johann Weiskopf erreichte in der U11 nach einer knappen 5:6 Niederlage gegen Leonard Baum (FC Marburg) den 5. Platz

Greta Mohsler war die dominierende Fechterin im Damensäbel und holte sich sowohl in der U13 als auch in der U15 den Titel. In der U13 setzte sie sich souverän gegen Isabell Lippke (TV Alsfeld) mit 10:2 durch. In der U15 kam es zu einem rein Darmstädter Finale, in dem sie sich in einem packenden Duell mit 15:14 gegen Linnea Tagisade durchsetzte, die mit ihrem zweiten Platz ebenfalls für ein starkes DFC-Ergebnis sorgte.

Im Herrensäbel U15 war Maximilian Sitzenstuhl bester Darmstädter und erreichte mit starken Leistungen das Finale, wo er sich Michael Roth (TV Alsfeld) mit 11:15 geschlagen geben musste. Im Halbfinale hatte er zuvor in einem packenden Gefecht mit 15:14 gegen Michael Schmidt (TV Alsfeld) gewonnen. Moritz Andres kämpfte sich bis ins Halbfinale vor, musste sich dort aber mit 5:15 gegen den späteren Sieger Roth geschlagen geben. Noah Lantelme, Franz Kohl und Elias Wuttig rundeten das gute Ergebnis mit Plätzen in den Top 10 ab.

Im Herrensäbel U13 sicherte sich Noah Lantelme mit einer starken Leistung den dritten Platz. Nach einem Freilos im Viertelfinale traf er im Halbfinale auf Maximilian Hofmann (TV Wetzlar), dem er sich knapp mit 9:10 geschlagen geben musste. Mit diesem Podiumsplatz konnte er wichtige Punkte für die Rangliste sammeln und sein Fechtkönnen unter Beweis stellen.

Mit Elias Grüll gab es zudem einen weiteren Darmstädter Sieger, der sich in der U11-Säbelkonkurrenz den Titel sicherte.

Ein großer Dank gilt allen Helfern, die dieses Turnier auf und neben der Bahn zu einem vollen Erfolg gemacht haben. Ebenso danken wir Merck für die großzügige Unterstützung als Sponsor, die diese Veranstaltung in dieser Form ermöglicht. Der Merck-Jugendpokal war auch in diesem Jahr eine hervorragende Gelegenheit für junge Fechterinnen und Fechter, wertvolle Wettkampferfahrung zu sammeln und sich mit der Konkurrenz aus Hessen und darüber hinaus zu messen.
Jan Tränkner


 
                                                                                                                                                                                                                                               
 
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