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Stark gekämpft, doch vom Glück verlassen - DFC-U17 in Rüsselsheim


05. Mai 2025
Mit großem Kampfgeist und Teamspirit trat der Darmstädter Fecht-Club bei den Deutschen Meisterschaften der U17 im Damenflorett in Rüsselsheim an. Während es in der Einzelwertung für die beiden Starterinnen Helen Stenzel und Su Helen Altuntas nicht für die Direktausscheidung reichte, zeigte sich das Trio in der Mannschaftswertung kämpferisch - und stellte sich trotz Rückschlägen in den Dienst des Teams.

Im Einzel am Samstag erwischten beide DFC-Fechterinnen einen schwierigen Start. Sowohl Helen Stenzel als auch Su Helen Altuntas konnten jeweils ein Gefecht in der Vorrunde für sich entscheiden, was angesichts der starken nationalen Konkurrenz nicht für den Sprung in die Direktausscheidung reichte. Am Ende bedeutete das Platz 78 für Su Helen Altuntas und Platz 85 für Helen Stenzel. Beide hatten sich mehr erhofft, gingen aber dennoch mit erhobenem Kopf vom Planche - ein wichtiges Zeichen in einem stark besetzten Teilnehmerfeld. „Helen und Su Helen waren Samstag nicht so fit”, resümierte DFC-Trainer Janosch Ott, der die Meisterschaften betreute.

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Tags darauf trat das DFC-Team in der Mannschaftskonkurrenz an, gemeinsam mit Miriam Cüpper, die in der Einzelwertung nicht angetreten war. Auf Setzplatz 20 gestartet, ging es im 32er-Ko zunächst gegen die FG Schwerin. Hier musste sich die Mannschaft trotz engagierter Aktionen mit 25:45 geschlagen geben. Doch in den Platzierungsgefechten bewiesen die Darmstädterinnen Moral: Gegen Rotation Berlin gelang mit einem überzeugenden 45:30 ein deutlicher Sieg. Leider folgte gegen den SV Essen eine ebenso deutliche Niederlage (23:45), und auch im letzten Gefecht um Platz 19/20 unterlag man dem Team der STG Hannover mit 32:45. Damit beendete die Mannschaft das Turnier auf dem 20. Platz.

Erschwert wurde der Wettkampftag durch eine Verletzung von Helen Stenzel am Sonntag. „Deshalb sind die Ergebnisse etwas unzufriedenstellend. Sie haben sich trotzdem wacker geschlagen”, lobte Trainer Janosch Ott die Haltung seiner Schützlinge.

Auch wenn die Endplatzierungen nicht für die vorderen Ränge reichten, zeigten die DFC-Fechterinnen in Rüsselsheim, dass sie sich der Herausforderung einer Deutschen Meisterschaft mit Mut und Zusammenhalt stellen.
Jan Tränkner


 
                                                                                                                                                                                                                                               
 
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