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03. Oktober 2011 Vladimir Chubarov (links) im Viertelfinalgefecht gegen den späteren Weltmeister Francois Ringeissen aus Frankreich. Bei den 15. Senioren-Einzel-Fechtweltmeisterschaften 2011 in Porec/Kroatien waren vom Darmstädter Fecht-Club 1890, Waltraud Nüßer, Michael Burkardt, Vladimir Chubarov, Hand G. Kilberth, Norbert Kühn und Manfred Rentel am Start.
In der Herren-Degenkonkurrenz M 50 verpaßte Michael Burkardt den Sprung in das Achtelfinale durch eine 8:10 Niederlage gegen den Ukraiener Volodymir Sokolov und kam unter 61 Degenfechtern auf Platz 28. Im Damendegenfechten der Klasse W 70 verpaßte Waltraud Nüßer nach zwei 4:5 Niederlagen gegen Sylvia Brown aus Grossbritannien und die Japanerin Motoko Kitami den Sprung unter die besten 10 Degendamen und kam am Ende auf den 13. Rang.
In der Degenklasse M 60 erreichte Vladimir Chubarov nach Siegen gegen den Schweden Lars Scharpff mit 10:8 und gegen seinen Landsmann Bruno Kachur mit 10:7 das Viertelfinale. Hier war der spätere Weltmeister Francois Ringeissen aus Frankreich der Glücklichere und siegte knapp mit 10:9 und Vladimir Chubarov wurde 8er.
Wahre Krimis lieferte in der Direktausscheidung Norbert Kühn. Jeweils nach Zeitablauf besiegte er den Iren Sarkis Assdourian mit 3:2 und den Japaner Eiichi Ide mit 4:3. Im Viertelfinale war der Ukraiener Stanislav Syrovatko der Glücklichere und siegte nach Zeitablauf mit 5:4 und Norbert Kühn blieb der 6.Platz.
Vladimir Chubarov konnte sich im Herrenflorett nach einem 10:5 Sieg über den Franzosen Jean Francois Bresson bis in das Achtelfinale vorfechten. Hier war der spätere Weltmeister Graham Paul aus Grossbritannien nicht zu besiegen und nach einem 6:10 blieb Vladimir Chubarov der 12. Platz. Auch im Säbelfechten konnte sich Vladimir Chubarov bis in das Achtelfinale fechten. Nach einem 10:9 Sieg über den Australier Alex Scherbakoff kam das Aus mit 4:10 gegen den Amerikaner David Seuss und am Ende Rang 16.
Im Degenfechten M 70 war Doppelweltmeister Gary Afantilov aus Russland eine Klasse fur sich und Hans G. Kilberth mußte sich nach einem 10:6 Sieg gegen den Wiesbadener Wolfgang Fischer im Achtelfinale dem späteren Weltmeister Gary Afantilov mit 4:10 geschlagen geben und kam auf Rang 12. Manfred Rentel verpaßte das Viertelfinale durch ein 5:10 gegen den Australier Volker Hrovat und belegte den 9. Platz.
Manfred Rentel
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