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05. Mai 2012 Die Schützlinge von Cheftrainer Vladimir Chubarov vom Darmstädter Fecht-Club 1890 feierten am Wochenende schöne Erfolge bei den Deutschen Jugendmeisterschaften 2012 in Neheim, München und Schwenningen. Herausragend ist der Erfolg von Noémi Mészáros, die bei den Deutschen B-Jugend-Damen-Degenmeisterschaften in Neheim den deutschen Meistertitel gewann. Ohne Probleme konnte sie sich über die Vor- und Zwischenrunde mit 9 Siegen und zwei knappen Niederlagen für die Direktausscheidung der besten 32 Degenfechterinnen qualifizieren. Mit zwei 10:6 Siegen über Alexandra Jahn, MTV Solingen, und Karina Mantai, SV 1906 Illingen, einem 10:4 über Laura Weigand, FC Leipzig, und einem 10:9 über Alexandra Jahn, MTV Solingen, erreichte sie das Finale gegen Amelie Hanschke vom Heidenheimer SB. Das Gefecht um den deutschen Meistertitel dominierte Noémi Mészáros und gewann die Meisterschaft mit einem klaren 10:4 Erfolg. Larissa Armbruster hatte einen rabenschwarzen Tag und kam über die Vorrunde nicht hinaus und belegte Platz 55. Zwillingsbruder Maximilian Mészáros war bei den Deutschen B-Jugend-Florettmeisterschaften 2012 am Start. Mit Cheftrainer Vladimir Chubarov in München an der Planche kam er mit 9 Siegen und einer knappen 4:5 Niederlage in die Direktausscheidung der besten 32 Florettisten. Nach Siegen über Justus Olbrich, MTV München, mit 10:4, Christopher Klein, KFT Luitpold München, mit ebenfalls 10:4 und Reinhard Fehrensen, Dresdner FC, mit 10:5, war das Viertelfinale der besten 8 Florettfechter erreicht. Gegen seinen Dauerrivalen Aeneas Günther vom MTV Gießen, fehlte ihm das nötige Glück und er verlor in einem spannenden Gefecht denkbar knapp nach Zeitablauf mit 8:9 Treffern und kam am Ende auf einen ausgezeichneten 6. Rang.
Degennachwuchstalent Peter Bitsch war der einzige Starter des DFC 1890 bei den Deutschen A-Jugendmeisterschaften 2012 in Schwenningen und kam mit 6 Siegen ohne Niederlage in die Direktausscheidung der besten 64 Degenfechter. Das erste K.O.-Gefecht konnte Peter Bitsch gegen Klaus Clemens Hausschild, Dresdner FC, mit 15:5 für sich entscheiden. Das nächste Gefecht gegen Julian Brantl, RA Rheinfelden, ging überraschend mit 14:15 verloren. Über den Hoffnungslauf kämpfte sich Peter Bitsch in das Hauptfeld zurück und kam durch Siege über Peter Simon Greul, TSF Ditzingen, mit 15:10, Peter Yannik Sander, TSV Laupheim, mit 15:14, Stefan Kleiner, TV Kaufbeuren, mit 15:8, und David Plajer, EFG Essen, mit 15:11 bis unter die besten 8 Degenfechter. Den Einzug in das Halbfinale verpaßte Peter Bitsch durch ein 12:15 gegen Janek Stumpf, FC Tauberbischofshei, und kam auf den 6. Platz.
Manfred Rentel
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