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Degenfechter Michael Burkardt gewinnt Q-Turnier in München


07. April 2014
Mit einer überzeugenden Leistung gewann Michael Burkardt vom Darmstädter Fecht-Club 1890 in der AK 50 die Internationalen Bayerischen Senioren-Einzelmeisterschaften in München, gleichzeitig Ranglistenturnier des Deutschen Fechter-Bundes für die Senioren-Weltmeisterschaften in Györ/Ungarn vom 21. bis 26. Oktober 2014. Michael Burkardt besiegte im ersten KO-Gefecht den Schweizer Wolfgang Speiser vom FC Luzern mit 10:2 und danach Leonid Demitchev vom FC Kassel mit 10:9 und überzeugte gegen Georg Schmidt-Thomee vom Heidelberger FC mit einem 10:4 Sieg. Das Halbfinalgefecht gegen Karsten Hustig vom PSV Karlsruhe war von Taktik geprägt und Michael Burkardt erreichte das Finale durch einen 2:1 Erfolg nach Zeitablauf. Auch das Finale gegen den Schweizer Christian Dousse vom CE Lausanne war an Spannung nicht zu überbieten und Michael Burkardt setzte auch hier nach Zeitablauf den Siegtreffer zum 8:7 Erfolg. Sein Vereinskamerad Rainer Kluge mußte sich bereits im ersten KO-Gefecht Albert Pregun vom UFC Frakfurt knapp mit 9:10 geschlagen geben und kam auf Platz 24. Zweitbester Darmstädter war André Schmidt in der AK 40 mit Platz 5. Nach der Qualifikation an Platz eins gesetzt erreichte André Schmidt das Viertelfinale durch Siege gegen den Amerikaner Bendon Bedair mit 10:5, mußte sich um den Einzug in das Halbfinale Stefan Klaus vom TSF Ditzingen mit 3:10 geschlagen geben. Für Harald Lüders kam in der AK 60 das überraschende Aus im Achtelfinale nach einer 8:10 Niederlage gegen Henryk Fabian von der TG Schweinfurt und am Ende der 11. Platz. Manfred Rentel verpaßte in der AK 70 das Halbfinale durch eine 8:10 Niederlage gegen Thomas Klein vom Chemnitzer PSV und kam auf Platz 7. Hans G. Kilberth mußte sich Hanns Prechtl vom Nürnberger FC mit 2:10 geschlagen geben und belegte den 12. Platz. Bei den Damen waren im Degenfechten Margret Braun und Waltraud Nüßer am Start. Margret Braun in der AK 40 überzeugte in der Qualifikation und wurde an Platz 3 gesetzt und besiegte im Achtelfinale die Schweizerin Christine Waelle vom FC Luzern mit 10:9, verpaßte danach das Halbfinale durch eine 6:10 Niederlage gegen Babett Woitas vom FC Leipzig und kam auf den 6. Platz. Für Waltraud Nüßer in der AK 70 kam das Aus im Viertelfinale durch ein 4:10 gegen Bärbel Gorius vom VFL Wolfsburg und am Ende der 7. Rang. Am Samstag waren die Florettfechter Vladimir Chubarov und Alexander Malachow am Start. Vladimir Chubaov mußte sich in der AK 60 im Viertelfinale dem Schweizer Emmanuel Shapira von Lons Saunier mit 7:10 geschlagen geben und kam auf den 5. Platz und Alexander Malachow in der AK 50 verpaßte das Viertelfinale durch ein 4:10 gegen Martin Eitz vom TSV Speyer und kam auf den 10. Platz.
Manfred Rentel


 
                                                                                                                                                                                                                                               
 
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