Kindeswohl – Schutz und Verantwortung im DFC

Der Schutz des Kindeswohls hat im Darmstädter Fecht-Club 1890 e.V. (DFC) höchste Priorität. Kinder und Jugendliche sicher und in einem fördernden Umfeld zu begleiten, gehört zu den Grundwerten unseres Vereins. Wir möchten, dass alle jungen Menschen, die bei uns fechten, sich stets sicher und gut aufgehoben fühlen. Dafür setzen wir auf hohe Standards und klare Maßnahmen, um den Schutz des Kindeswohls zu gewährleisten.

Unsere Maßnahmen zum Schutz des Kindeswohls

Um das Kindeswohl aktiv zu schützen, hat der DFC ein umfassendes Kinderschutzkonzept entwickelt. Dieses Konzept beinhaltet klare Richtlinien und verpflichtende Maßnahmen, die von allen Trainern und Ehrenamtlichen im Umgang mit Kindern und Jugendlichen umgesetzt werden. Unsere Standards umfassen:

• Verhaltenskodex: Jeder Trainer und Ehrenamtliche, der mit Kindern arbeitet, verpflichtet sich zur Einhaltung unseres Verhaltenskodexes. Dieser Kodex legt den respektvollen und verantwortungsbewussten Umgang fest, der bei uns gelebt wird.
• Erweitertes Führungszeugnis: Zum Schutz unserer Mitglieder nehmen wir Einsicht in die erweiterten Führungszeugnisse unserer Trainer und Betreuer.
• Schulungen: Alle Personen, die bei uns mit Kindern und Jugendlichen arbeiten, absolvieren regelmäßig Schulungen zum Thema Kindeswohl. Diese Schulungen sensibilisieren für Prävention und vermitteln wichtige Informationen zum sicheren Umgang und Verhalten.
• Qualifizierte Ansprechpartner: Der DFC verfügt über geschulte und qualifizierte Ansprechpersonen zum Thema Kindeswohl. Sie stehen den Kindern, Jugendlichen, Eltern und Betreuern bei Fragen und Anliegen zur Verfügung.
• Bundnis Safe Kids: Alle hessenweit erster Fechtverein ist der DFC Mitglied im Bündnis Safe Kids. Das hessenweite Netzwerk verbindet Sportorganisationen und bietet Zugang zu Expertise, Fortbildungen und Fördermöglichkeiten. Gemeinsam gestalten wir eine sichere und fördernde Sportwelt für die nächste Generation.

Zur Wahrung der Privatsphäre und des Schutzes unserer minderjährigen Mitglieder haben wir im Rahmen des Kinderschutzkonzepts spezifische Regelungen zur Nutzung von Umkleiden und Duschen eingeführt. Die Umkleiden 2A (Mädchen) und 2B (Jungen) sind daher ab sofort während der Trainingszeiten ausschließlich für Jugendliche unter 18 Jahren reserviert und bieten ihnen einen geschützten Bereich ohne Anwesenheit Erwachsener. Die verbleibenden Umkleiden stehen allen Altersgruppen zur Verfügung. Diese Maßnahme dient dazu, ein Umfeld zu schaffen, in dem sich junge Sportlerinnen und Sportler sicher und respektiert fühlen.

Qualifizierte Ansprechpartner im DFC zum Thema Kindeswohl

Ansprechpartnerin
Dorothe Müller E-Mail: kindeswohl@dfc1890.de

Ansprechpartner
	Jan Tränkner E-Mail: prclaesident

Falls Unsicherheiten oder Bedenken in Bezug auf den Schutz von Kindern und Jugendlichen bestehen, bitte zögert nicht, Kontakt mit uns aufzunehmen. Unsere Ansprechpersonen stehen stets vertrauensvoll zur Seite und helfen dabei, mögliche Fragen zu klären oder die geeigneten Schritte im Umgang mit Verdachtsfällen zu besprechen. Die Kontaktaufnahme ist jederzeit über die angegebenen Kontaktmöglichkeiten möglich. Auch anonym geäußerte Anliegen werden bei uns ernst genommen und gewissenhaft behandelt. Gemeinsam sorgen wir für ein sicheres Umfeld, in dem sich alle Kinder und Jugendlichen frei entfalten können.

Weitere Informationen

Für mehr Informationen finden sich in unserem Kinderschutzkonzept.

Um unser Wissen zum Thema Kindeswohl zu vertiefen und präventive Maßnahmen zu stärken, stellen wir ergänzend diese Dokumente bereit:

• Verhaltenskodex: Der Verhaltenskodex ist von allen Personen, die in unserem Verein mit Kindern und Jugendlichen regelmäßig zusammenzuarbeiten, zu unterschreiben und einzuhalten.
• Täterstrategien: Ein Überblick über typische Strategien, die Täter anwenden, um Vertrauen aufzubauen und Kinder zu manipulieren. Dieses Wissen kann helfen, mögliche Gefahren frühzeitig zu erkennen und zu verhindern.
• Missbrauchsanzeichen: Eine Auflistung und Erklärung von Verhaltensänderungen und weiteren Anzeichen, die auf Missbrauch hindeuten können. Diese Informationen bieten Orientierung, um auf auffälliges Verhalten sensibel zu reagieren.